Obwohl das Einkaufsvolumen der Einzelhandelsgeschäfte nur langsam gewachsen ist, hat sich der Online-Haustiermarkt seit 2013 fast verdoppelt.
Mit der kontinuierlichen Zunahme der Heimtierhaltungsquote wird sich der Zielmarkt der gesamten Branche erweitern und so einen neuen Durchdringungspunkt bilden.
Für Unternehmer, die neue Märkte erschließen möchten, sind Tiernahrung und Tierprodukte die zweit- und drittgrößte E-Commerce-CPG-Kategorie in der Branche. In den Bereichen Naturkost, Tierpflege und Versorgung ist die Hoffnung auf Wohlstand sehr groß.
Im E-Commerce-Bereich gibt es noch viel Raum für Reife, denn die Präferenz der Kunden für den Kauf von Haustierprodukten auf E-Commerce-Websites wird schätzungsweise um 9,4 % zunehmen.
Babyboomer stellen nicht mehr den größten Markt für Haustierbesitzer dar; Dieser Titel gehört nun der Millennial-Generation. Haustiermarken, die die Zukunft der Branche gewinnen werden, müssen die Unterschiede zwischen Millennials und anderen Generationen verstehen.
Digitale Kaufkraft lässt sich nicht vom Marketing trennen. Millennials verbringen fast doppelt so viel Zeit in sozialen Medien wie Babyboomer. 90,4 % der Millennials sind aktive Social-Media-Nutzer, während der Anteil der Babyboomer bei 48,2 % liegt.
Tiernahrungsmarkt
Weltweit hat Tiernahrung einen Wert von 911 Milliarden US-Dollar, was der größte Nischenmarkt der Branche ist.
Im Jahr 2020 wird der größte Teil der Einnahmen aus dem Heimtiermarkt in Höhe von 30,9 Millionen US-Dollar aus der Lebensmittelindustrie stammen, einschließlich Snacks und Nahrungsergänzungsmittel.
Tierhandlungen, Einzelhandelsgeschäfte und Flash-Stores
Trotz des Online-Aufstiegs von Chewy und Amazon halten PetSmart und Petco immer noch den größten Marktanteil in der Tierhandlungsbranche.
Laut der Liste der 25 besten Einzelhändler von Pet Business im Jahr 2019 fügte PetSmart 48 Geschäfte hinzu (mehr als 100 Geschäfte im Jahr 2017) und Petco 10 Geschäfte (39 Geschäfte im Jahr 2017).
Amazon: Elefanten im Zimmer
Da die Hauptwebsite von Amazon und Drittanbieter 35 % des Online-Marktanteils ausmachen, können Haustier-Startups nur um das Futter kämpfen, das im Napf verbleibt.